Drucker werden heutzutage mitunter recht günstig verkauft. Die wesentlichen und dauerhaften Kosten entstehen durch das Verbrauchsmaterial, Tinte beziehungsweise Toner. Originalware des Druckerherstellers ist mindestens teuer.
Welche Alternativen haben wir?
Selber nachfüllen
Wir füllen selber nach. Mal ehrlich: die Zeiten, wo das einfach und schmerzfrei möglich war, sind lange vorbei.
Früher – ja, früher: Spritze mit Farbe gefüllt .. und .. in die Patrone gespritzt .. fertig.
Das habe ich jahrelang mit einem Canon BJC 4000 gemacht. Funktionierte tadellos.
Doch heute?
- einfach reinspritzen geht i.a. schon mal nicht (oder wird nichts bringen), weil der Patrone bekannt ist, dass sie leer ist. Da muss ein Chip-Resetter her.
- Patrone öffnen, ohne Sie irreparabel zu beschädigen
- Aufdrucke und Markierungen des Herstellers ignorieren, weil Sie nicht stimmen. Strikt der Nachfüllanleitung folgen, sonst ist die Patrone im Eimer, weil man die Farbe in die falsche Kammer gespritzt hat.
- Farbe reinspritzen, aber um Himmelswillen nicht das Luftpolster beschädigen, sonst ist die Patrone im Eimer
- Unterdruck in der Patrone erzeugen
- Patrone wieder schließen
Also mir ist das zu aufwendig, zu fehleranfällig .. und zu unnötig, denn
Refillstationen nutzen
Genau diese Dienstleistung erfüllen Refillstationen. Sie gehen mit Ihren leeren Patronen hin und bekommen Sie kostengünstig aufgefüllt.
Kompatible Patronen nutzen
Diese gibt es fix und fertig in optimaler Qualität mit Garantie. Echte Köpfe samt Elektronik, normalerweise versiegelt. Die Qualität und der Preis haben uns für die kompatiblen Patronen unserer HP Drucker überzeugt. Aus persönlicher Erfahrung kann ich Ihnen dieses Vorgehen nur empfehlen.
Preislich lohnt sich der Eigeneinsatz in Zeit und Ärger kaum, denn die Nachfüllpacks bekommt man freilich auch nicht geschenkt. Da es sich jedoch nur um Tinte ohne jede Elektronik handelt, sind Nachfüllsets entsprechend günstiger.