Welches Futter?

(von Filliz)

Hallo

Diese Frage begleitet uns schon, seit wir unseren haben.

Trockenfutter mag sie, verträgt sie, ist einfach zu handhaben.

Chappi mochte sie super gerne, die Verdauung stimmte, sie fraß es gerne und hat auch kein Übergewicht davon bekommen. Aber sie fraß unterwegs alles was ihr vors Maul kam.

Damit meine ich Scheiße aller Art.

Dann habe ich von Pro Plan das für sterilisierte Hunde gefüttert. Das Unrat fressen ließ deutlich nach.

Jetzt gibt es seit einiger Zeit dieses Futter nicht mehr Purina hat es aus dem Programm genommen. Habe mich beim Fressnapf kurz beraten lassen und ein Probepaket von REAL NATURE mit genommen.

Das mag sie sehr gerne. Allerdings soll dort „Zucker“ drin sein.- Zuckerrohrmelasse!

Protein liegt bei 25%, Fettgehalt 10%, Rohasche 8,5%, Rohfaser 6,9%, Phosphor 1,1%, Calcium 1,3%, Natrium 0,39% und Magnesium 0,07%.

Habe mir auch div. Barf Seiten angesehen, bin aber sehr unentschlossen, weil ich vermute, es ist zu aufwendig und ich hätte bedenken, ob mein Hund alles bekommt, was er braucht.

Für Tipps und Anregungen bin ich sehr dankbar.

LG
Tanja & Crema

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6 Antworten auf Welches Futter?

  1. amicum canem sagt:
    Wir (ICH!) kochen für Lotte, sie verträgt kein Trockenfutter, Gott hat die gerochen...

    Vieles dieser Nassfutter war mir nicht geheuer, da keiner so genau weiß was da drin ist.

    Weil sie vom Trockenfutter so fürchterlich Durchfall bekommen hat, meinte der Tierarzt, Schonkost für 14 Tage,. Hühnchen, reis Karotten und Hüttenkäse.

    Aber hallo: das schmeckte und das hat sie super vertragen.

    Seither gibt es im Wechsel und in vers. Zusammensetzungen:
    • Schwein, Huhn, Rind (gekocht),
    • Reis, Nudeln, Kartoffeln, Karotten,
    • Hüttenkäse, Jogurt, Quark (vermische ich immer mit dem Kochwasser von Nudeln/ Kartoffeln)
    Immer wenn es am nächsten Tag anstrengend für sie wird, gibt es noch Haferflocken mit dazu.

    Seither hat sie ein glänzendes Fell, nicht fett, strotzt vor Kraft und Ausdauer und riecht nimmer..

  2. MissWhippet sagt:
    Hier scheiden sich die Geister...

    Da gibt es die Barfer die Nassfutter und die Trockenfutter Vertreter.

    Es gibt sehr sehr große Unterschiede beim Futter und manchmal muss man lang probieren, was dem Hund bekommt und was nicht.

    Bei mir war die Entscheidung ob TroFu, NaFu oder BARF schnell gefällt. Es wurde Trockenfutter!

    Nassfutter ist in meinen Augen Schund.

    Zumindest gibt es nicht viele, die wirklich gut sind und die, die es gibt sind so teuer, dass ich mir das nicht leisten will.

    Liest man da mal die Zusammensetzungen und schaut sich an, was aus dem Hund raus kommt, fragt man sich, wozu man das Geld überhaupt ausgibt und sich den Gestank und das Geschmiere antut.

    Die Hunde, zumindest meine, fressen es natürlich gern sind ja ordentlich Geschmacksverstärker Zucker und Co, drin. Bei uns gibt es Dose zu Weihnachten als ganz besonderes Leckerchen oder wenn sie Krank sind unters TroFu. Die Zähne danken es leider auch nicht, wenn man ein Leben lang Dose füttert.

    Allerdings würde ich hier stark differenzieren. Denn bei alten Hunden, denen das einfach zu anstrengend ist, sich da 20 Minuten hinzustellen und zu fressen ist es total OKAY, Dose zu geben oder eben das Futter einzuweichen.

    Angeblich soll ja alles drin sein, was der Hund so braucht. Schaut man auf den Inhalt sieht man aber schon, dass viel Wasser und Flüssigkeit drin ist.

    Darum auch diese ungeheuren Mengen, die der Hund davon bekommt. Das will dann natürlich auch irgendwann wieder raus und mit den Mini Kotbeuteln aufgesammelt werden ;)

    Zum Barfen, ja also was soll ich sagen...

    Ich bin schon zu faul, für mich und meinen Mann zu kochen. Da stelle ich mich für den Hund nicht in die Küche. Zumal ich ja auch gar nicht kochen kann. Ich will aber nicht sagen, das ich den Gedanken nicht schon das ein oder andere mal gegangen bin.

    Es gibt ja bereits fertige Gerichte, die auch nicht sooooo teuer sind. Natürlich kann man das nicht vergleichen mit TroFu Preisen. Aber der Preis, was jetzt nicht so das Problem eher der Geruch, wenn ich Pansen zubereiten oder einen Blättermagen zerkleinern müsste, Hühnerhälse zerschneiden.

    Das ist alles nichts für mich.

    Zudem hätte ich immer Angst, mein Hund bekommt nicht alles, was er so zum Leben braucht, weil ich vielleicht zu einseitig füttere.

    Zum Trockenfutter.

    Es ist für mich einfacher zu handhaben.

    Jeder Hund bekommt 180 gramm. Wenn ich in Urlaub fahre ist es leicht abzupacken. Es riecht nicht. Es kommen keine riesen Mengen wieder hinten raus. Aber auch da gibt es riesen Unterschiede.

    Warum, um alles in der Welt muss ein Hund Getreide fressen? Aber fast überall ist Getreide drin, klar, das sättigt...

    aber brauchen tut das ein Hund nicht. Auch in meinem Futter ist Getreide drin, aber solange das meine Hunde vertragen, werde ich das füttern.

    Wo ich bei den Whippets drauf achten muss, ist, dass das Rohprotein nicht so hoch ist. Also 25% könnte ich nicht mehr füttern.

    Ich kann bis 22% gehen, das aber auch nur einen Monat füttern und dann wieder eine andere Sorte mit weniger - am besten 20%.

    Ich merke, dass bei meinen Hunden an den Pfötchen die werden dann ganz rot und zwischen den Zehn werden sie Wund.

    Bei weißen Füßchen, sieht das dann nicht ganz so toll aus und es juckt sie auch.

    Das einzige, wo ich immer drauf achte ist, dass nicht drauf steht "Tierische Nebenerzeugnisse".

    Was bedeutet gemahlene Fisch-Gräten, Hühnerknochen, oder auch Federn, die geschrotet werden und dann einfach als Getreideersatz als Füllstoff dienen.

    Irgendwie schreckt mich der Gedanke ab.

    In absehbarer Zeit kommt für mich erstmal nichts anderen in Napf, außer es bleibt mal ne Kartoffel oder Möhre vom essen über dann bekommen selbst meine Hunde mal was gekochtes.

    Miss Whippet

  3. Bücherwurm sagt:
    Ich bin auch ein Verfechter von Trockenfutter aus den schon genannten Gründen.

    Mich interessiert zwar Barfen, doch ich hätte ständig Sorge, das ich nicht alles Notwendige füttere. Und dann stossen mich auch frischer Pansen und Blättermagen ab. Ich habe es mal probiert, bin aber schon schnell wieder davon abgekommen, da mich der Geruch daran hinderte, das längerfristig durchzuhalten.

    Allerdings finde ich 25% Protein im Trockenfutter schon mehr als ausreichend. Ich habe immer zugesehen, nicht mehr als 18%-20% drinzuhaben.

    Bücherwurm

  4. gora sagt:
    pansen und blättermagen sind sehr sehr gesund für hund und hunde essen das sehr gerne.

    da bruno schon bei zühterin gebarft ist, mache ich das weitter.

    natürlich ist geruch für uns menschen, sehr uneingenehm, mit zeit gewohnt man sich aber. auserdem, was alles hundeliebhaber nicht für gesundes ernärung tun wurde. :)

    bei auwahl trofu wäre für mich auch sehr wichtig das er, getreide frei ist.

    getreide sind nicht unbedingt gesund für hund, die verursachen probleme in bewegungsaparat, besonders wenn hund anfehlig ist.

    lg gora&bruno
  5. gansl sagt:
    Naja, was man nun nimmt, ist wohl eine Glaubensfrage. Habe aber woanders den Satz gelesen: "Der Mensch ernährt sich schließlich auch nicht nur von Tütensuppe". Da ist schon was dran, denke ich.

    Fragt man 100 Leute, bekommt man wahrscheinlich 100 Meinungen. Schwieriges Thema. Wir haben grad das Josera Trockenfutter. Schmeckt den beiden auf jeden Fall. Aber ich glaube, der Mix aus beidem ist ganz ok.

  6. pippin sagt:
    Bei uns gab`s bisher nur schiefe Gesichter, wenn wir mit Fisch überhaupt angekommen sind...

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