Als Teilnehmer des Netzes haben Sie eine IP-Adresse, unter der Sie im Netz auftreten. Wenn Sie nicht gerade mit einer Standleitung mit dem Internet verbunden sind, erhalten Sie bei der Einwahl bzw. dem Verbindungsaufbau eine Adresse von Ihrem Zugangsprovider zugewiesen. Dieser hat einen Menge von Adressen und wählt daraus eine freie aus.
Je nach Verfügbarkeit kann sich daher die Adresse ändern.
Beim Dial-In mit einem Modem ist es sehr wahrscheinlich, jedes Mal ein andere IP-Adresse zu erhalten.
Nutzen Sie DSL, insbesondere in Verbindung mit einer Flatrate, so sollte sich Ihre IP-Adresse seltener ändern.
Zu einer Änderung kann es hier zum einen bei den Zwangstrennung kommen, die Provider regelmäßig – üblicherweise alle 24 Stunden – durchführen, oder bei Ablauf der sog. Lease-Time.
Diese ‚Leih‘-Zeit sagt aus, wie lange eine Adresse gültig ist, bevor Sie durch eine neue ersetzt wird.
Größere Bedeutung haben diese Adressänderungen, wenn man über einen solchen Anschluss als Kommunikationspartner auftreten möchte. Ein Beispiel ist das Betreiben eines Webservers. Dieser Server kann nicht über seine IP-Adresse adressiert werden, wenn sie Änderungen unterliegt. Dieses Problem wird mit dynamischem DNS gelöst.