Stoppt die Hundesteuer!

(von MissWhippet)

Lest selbst mal, aber ich finde die auch echt überflüssig. Da bezahlt man den scheiß und muss sich doch noch selber bücken und seine Hundehaufen aufsammeln… :rolleyes:

  • Hundesteuern, die teilweiße die 1000 € erreichen.
  • Hundesteuern, die vielleicht im Nachbarort 30 € billiger sind.

Wie es bei uns der Fall war 1. Hund normaler Satz, 2. Hund das doppelte, 3. Hund dann das dreifache des ersten.

(https://www.dogs-magazin.de/content/hundesteuer/eingabe.html)

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9 Antworten auf Stoppt die Hundesteuer!

  1. Filliz sagt:
    Hallo

    Mitunter stimme ich den Argumenten gegen die Steuer zu. Doch ich sehe es auch als eine Art Gebühr zur Registrierung. Wichtig auch für solche, die Missbrauch mit Hunden betreiben. Die sich einen Hund als Statussymbol halten. Eine feste Gebühr, die in jedem Bundesland gleich ist wäre nett. Wer sich mehr Hunde leisten möchte, sollte den zweiten, dritten, usw. zu einem ermäßigten Satz anmelden können.

    Eine Kombination aus Hundesteuer mit gleichzeitiger Halterhaftpflichtversicherung wäre interessant. Denn weiß man ob der Hund aus dem sorry "Sozialghetto", welcher noch von einem Grundschulkind Gassi geführt wird, einen Unfall verursacht oder ein anderes Kind im Spiel beißt, vernünftig abgesichert ist.

    Ich denke schon eine gewisse Summe sollte als Steuer schon angesetzt werden, so wird die Anschaffung eines Hundes wenigsten wegen der Steuer nochmal überlegt und auch ob man sich das leisten kann.

    Wichtig ist auch für ältere oder kranken Menschen das man dort in bestimmten Fällen den Steuersatz hinabstufen kann bzw. ganz erlassen sollte. Natürlich nach reichlicher Überprüfung.

    In meiner Gemeinde liegt der Hundesteuersatz bei 87 € pro Jahr. Das wären nicht ganz 2 Schachteln Zigaretten im Monat für den Raucher oder auch der Verzicht auf ne Pizza an der Pizzabude.

    Was die Hinterlassenschaft meines Hundes angeht hebe ich es immer dort auf, wo es mich selbst auch stört und wo ich auch evtl. hinein treten würde.

    Meine Hündin macht nur auf natürlichem Grund. Feld und Wiese halt. Woanders hätte sie ihre Not.

    Viele Liebe Größe

    Tanja Haurand

  2. amicum canem sagt:
    Also mir geht das mit der Hundesteuer auch auf den Keks!

    Für unsere Katzen zahle ich nichts, für die Hasen, Meerschweinchen und Pferde auch nicht!

    Das Beste ist, dass bei uns die Hunderasse mit dem gleichen Namen wie unsere Stadt nix kosten!

  3. MissWhippet sagt:
    Das Beste ist das bei uns die Hunderasse mit dem gleichen Namen wie unsere Stadt nix kosten!




    Bitte was? Wie ungerecht ist denn das?

  4. amicum canem sagt:
    Naja so isses halt :) Dabei spielt es keine Rolle wieviele du davon hast!

    Auch egal ob als erst, zweit oder dritt Hund...

  5. MissWhippet sagt:
    Das ist echt unter aller Kanone da habe ich auch noch nie gehört. Da sieht man doch mal was da für Unterschiede gemacht werden.

  6. Charly Chaplin sagt:
    Wie war das noch mit dem Willkürverbot?

    Die Hundesteuer verstößt gegen den Gleichheitssatz und das Willkürverbot.

    WiKi: Sofern Grundrechtsträger betroffen sind, stellt eine willkürliche Entscheidung zugleich einen Verstoß gegen den allgemeinen Gleichheitssatz (Willkürverbot) gemäß Art. 3 Abs. 1 GG dar und kann auf die Verfassungsbeschwerde hin aufgehoben werden, wenn kein...

    Damit scheint sich die oben genannte site zu befassen.

    Argumente gegen die Hundesteuer stehen da ja ansonsten auch noch ausreichend drin.

  7. Charly Chaplin sagt:
    Also die Pizza hier am Ort kostet weniger als 87.- Euro!

    Es sind auch nicht alle Hudnebesitzer Raucher.

    Ich kann die Beziehung zwischen Pizza, Zigaretten und Hundesteuer nicht nachvollziehen.

    Geld ist Geld. Mein Geld brauche ich selber. Z.B. um Hundefutter zu kaufen, dass mich im Jahr für meinen kleinen Fiffi weniger als 87.- E kostet.

    Sollen diese Argumente eine Bagatellisierung sein, in dem Sinne, dass 87.- E nicht viel sind? Oder was? Also wenn sie gerne 87.- zum Fenster rauswerfen - ich tu's nicht.

    Und was bitte ist ein "Sozielghetto", bzw. wie sind die Menschen aus so einem "Sozialghetto" zu kategorisieren? Sind das alle unverantwortliche Hundehalter, und deren Hunde sind schlecht erzogen?

    Andere wohlhabende Hundebesitzer machen dann wohl alles richtig?

    Eine Haftpflichtversicherung geht ja wohl auch ohne Steuer.

    Was die Regulierung des Hundekaufs über die Steuer anbelangt, ist das Argument auch leicht zu widerlegen.

    Schließlich haben oft gerade die Ärmsten die meisten Hunde.

    Und ob sich Verantwortungsbewusstsein über die Hundesteuer anerziehen lässt, wage ich auch zu bezweifeln.

    Seltsamer Forumsbeitrag, Fr. Filliz

  8. Charly Chaplin sagt:
    Ich selbst bin ganz klar gegen die Besteuerung von Leben.

    Weder möchte ich Steuern dafür zahlen, dass ich selbst existiere, nach dafür, dass mein Hund lebt.

  9. Filliz sagt:
    Hallo Charly

    Ich möchte niemanden zu Nahe treten was "Sozialghetto" angeht ich meine damit lediglich Menschen, die sich extrem durch ihr Verhalten, Auftreten deutlich anderes verhalten als die "Normalos". Und die 87 € zahle ich jährlich nicht pro Tag oder Woche. Macht pro Monat 7,25 €.

    Das wollte ich nur mal klären.

    Außerdem bin ich davon überzeugt, dass fast jeder Hundehalter seinen Hund bedingungslos liebt. Mit der einen oder anderen Ausnahme, die ihre Hunde lediglich als Statussymbol benutzen.

    Aber nach meiner Ansicht nach gehört ein Hund nicht in einen Haushalt, wo die Eltern bereits mit ihren Kindern überfordert sind denn die die haben gewiss andere Probleme.

    Vielen Dank für die Kritik. Ich nehme sie an und versuche mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen.

    Tanja

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