(von Filliz)
Hallo
Anfang der Woche gab es einen Zeitungsbericht in unserer Zeitung.
Darin wurde berichtet, ein Rottweiler hat eine 11 jährige ins Gesicht gebissen.
Hierbei wurde erklärt, das Kind war mit dem Tier vertraut, da es häufiger zu besuch war. Als es mit dem Hund alleine war, ist das Mädchen zum schlafenden Hund, um mit ihm zu kuscheln.
Allerdings wusste das Kind nicht, dass der Hund eine Operationswunde hatte. Das Mädchen hat Verletzungen ums Auge und im Kieferbereich davon getragen.
Was mit dem Hund geschieht, stand noch nicht fest.
Ich finde es natürlich tragisch, wenn einem Kind so etwas passiert.
Doch sollte man einem 11 jährigen mehr Verhaltensregeln zutrauen, wie man sich einem Hund gegenüber zu verhalten hat.
Oder liege ich da falsch?
LG
Tanja
100 mal muss ich denen sagen 'lass den Hund bitte in ruhe, wenn er auf seinem Platz liegt' .. 'Renn nicht immer hinter ihm her', usw. usw. usw.
Und dann wundert man sich, dass irgendwann der Hund nicht mehr weiter weiss und dann ist es der gefährliche Hund.
Ich lasse NIEMALS meine Hunde alleine mit Kindern und das sollte auch NIEMAND anders tun, egal ob man denkt, man kenne seinen Hund.
Am Ende ist immer das Tier und der Halter der Dumme, NIEMALS das Kind, das ihm gehauen, getretten, gequält, oder sonst was hat.
Und auch NIEMALS die Eltern, die ihrem Kind nicht das nötige Wissen vermittelt haben, weil sie es selber nicht besser wissen.
Dabei gibt es soviele Hunde schulen oder Foren, wie dieses hier!
lg Gismo :D:D
Was ich aber auch schlimm finde, ist die Diskriminierung, die da mit einher geht.
Nämlich die, die auf die so genannten gefährlichen Rassen anspielt.
Es werden täglich so viele Menschen gebissen aber wenn es ein Schäferhund war oder irgendeine kleine Schoßhund Rasse wird darum kein Aufhebens gemacht.
Ich weiß nicht ob ihr euch schon mal Beißstatistiken angeschaut habt.
Schäferhunde und deren Mischlinge stehen ganz weit oben. Das liegt aber nicht am Hund, sondern am Herrchen der sich ein Tier anschafft und dem nicht gerecht wird...
Kinder und Hunde sind immer so eine Sache. Dabei muss man auch nochmal beim Alter unterscheiden und ob die Kinder mit Hunden groß geworden ist.
Ich glaube nicht, dass eine 11 jährige einschätzen kann, was ein sonst immer freundlicher Hund so anrichten kann.
Gerade dann wenn er durch eine OP Wunde schmerzen hat.
Ich sehe die Verantwortung aber hier nicht nur bei den Eltern sondern auch bei den Besitzern.
Ich bin meinem Hund gegenüber verantwortlich und habe allen Besuchern mitzuteilen das sie den Hund doch bitte in Ruhe lassen sollen weil er eine Wunde hat.
Dann allerdings sollte man mit 11 Jahren in der Lage sein ein Verbot nicht zu ignorieren.
Eltern sollten dem nochmal Nachdruck verleihen.
Auch kann man einem Kind in dem Alter sagen das sie sich von vorne nähern sollen und sich nicht einfach auf den schlafenden Hund zu stürzen.
Bei Kleinkindern allerdings gilt für mich NIEMALS OHNE AUFSICHT.
Auch wenn es nur kurz ist man muss einfach die Zeit haben den Hund in ein anderes Zimmer zu stecken oder das Kind in Laufstall zu packen.
Miss Whippet
Wer wird sein Leben lang mit Narben herumlaufen müssen?
Die Kleine natürlich!
Was zählt denn mehr, ein Menschen- oder ein Hundeleben?
Wenn Kinder im Haus sind, wird mein Hund weggesperrt.
So einfach.
Karin
Aber auf ein 11jähriges Kind übt ein Tier halt eine Verlockung aus, und der möchte gestreichelt werden.
Daher würde ich hier die Schuld eigentlich vielmehr beim Halter suchen.
Allerdings: Wenn man sowas schon lang gewohnt ist, wird man mit der Aufsichtspflicht eben auch nachlässiger.
Das ist ein ganz normales menschliches Verhalten.
volle verantwortung haben erwachsene.
niemals, aber niemals werde ich hund allein mit kind lassen.
für mich ist schuldige voll klar: der erwachsene.
lg gora& bruno