(von MissWhippet)
Hab mal ne Frage.
Habt ihr eine Kranken oder OP- Versicherung für eure Hunde?
Wenn ja. wie hoch sind die Beiträge und was beinhaltet die Versicherung alles?
Nachdem unsere jetzt alle Naselang irgendwas hatten. Erst Blasenentzündung und dann ist die kleine in Stacheldraht gerannt haben Micha und ich mal drüber gesprochen.
Chronisch Kranke Hunde werden glaube ich gar nicht erst genommen oder zu Preisen die man nicht Zahlen will oder kann.
Wenn man eine Rasse mit vielen schweren Erbkrankheiten hat wird einen das Leben wie ich gehört habe da auch schwer gemacht.
Whippets sind eigentlich sehr gesund und von Erbkrankheiten so gut wie verschont. Wir fahren also nur zum Impfen zum TA und das bezahlt ja eh keine Kasse.
Wie sieht das bei euch aus habt ihr euch da mal Gedanken drüber gemacht?
Miss Whippet
Tja, uns Gedanken gemacht haben wir auch. Doch eigentlich hat auch Crema eine recht robuste Gesundheit. Es gab bis jetzt lediglich die Kastration, eine Bisswunde und eine geklemmte Kralle.
Jetzt ist die Frage, wie teuer war das alles, dann hätte sich eine Krankenversicherung bestimmt schon gelohnt.
Heute morgen traf ich ein Paar, die sonst mit ihrem 3 jährigen Retriever joggen, ohne Hund. Grund, diesem musste vor gut 3 Wochen ein kl. Ball aus dem Darm entfernt werden und etwas Darm wurde dann auch gleich mit weggenommen.
Zwei Wochen Klinikaufenthalt und eine zusätzliche Virusinfektion, gefährdeten zusätzlich das leben des Hundes.
Ich glaube in solch einem Fall ist es dringend zu empfehlen, so eine Versicherung zu haben.
Aber man kann sich auch dumm und dusselig versichern.
LG
Tanja
Aber wie du schon geschrieben hast bei dem Retriever da steckt man einfach nicht drin. Man kann es nicht vorher sehen ob dieser Fall jemals eintritt.
Sollte die Versicherung dann aber mal beansprucht werden wird man wohl nach gezahlter Leistung aus dem Vertrag raus geschmissen.
Ich glaube auch das man es dann wohl schwer hat nochmal in eine Versicherung rein zu kommen, die informieren sich ja untereinander. Gerade wenn der Hund aktiv einen Ball oder Fremdkörper gefressen hat.
Bei nem Unfall sieht das vielleicht schon wieder anders aus, ich weiß es nicht.
Wollen wir mal hoffen das wir sowas niemals brauchen.
Miss Whippet
Also wir haben mal so eine Krankenversicherung abgeschlossen für einen unserer Hunde und haben es sehr bereut.
Das Impfen wurde zu 50% übernommen, aber sobald ein Krankheitsfall bzgw. Unfall auftrat, haben die sich unter Vorschiebung fadenscheinigster Gründe geweigert, auch nur anteilig die Kosten zu übernehmen. Wir sind in allen drei Fällen auf den gesamten Kosten sitzengeblieben :mad:
Als wir dann schließlich entnervt den Vertrag kündigen wollten, haben die uns nicht rausgelassen. Schließlich haben wir uns in der Not mit Hilfe eines Anwalts rausgeklagt.
Fazit: NIE wieder eine Krankenversicherung für Hunde. Lieber zahle ich monatlich einen festen Beitrag auf ein seperates Sparkonto, so das ich im Falle eines Falles das Geld parat habe.
Bücherwurm
ein ehemalige nachbat erzählte mir das seine hundin eine bein op gehabt hatte.da sind auch komplikationen aufgetreten.insgesamt hat versicherung bis jetzt 8 000€bezalt.jetzt haben sie ihm gekundigt.
nun,da er nur 30€ in monat ,cca 1 jahr gezahlt hatte,ist er jetzt zufrieden.
er hoft das solche summe nicht mehr vorkommen,sonst siet trübe aus.
ich werde bruno in fall das ich mich erschiede krankenversicherung abschliesen,das tun nur für fall op.das lohnt sich-denke ich mir.
ja schwierig, zu sagen. Bisher halte ich es auch so, dass ich das eher separat spare für den Notfall.
An sich wäre es wohl aber besser, wenn man eine Versicherung hätte, die einspringt.
Wie im oben beschriebenen Fall von gora können Behandlungen doch ganz schön teuer werden und dann sieht man alt aus, wenn man nicht so viel Geld parat hat.
Gruß,
kate
Ganz billig ist das allerdings nicht.
Sogar einen Auslandsschutz haben wir mittlerweile mit drin, weil wir doch öfters auf Reisen sind.
Finde das ist schon Pflicht als Hundehalter, denn sonst überlegt man zweimal, ob man zum TA geht.