Was ist ein Web-Browser?

Ein Web- ist ein Programm zur Darstellung von Inhalten des Internets und ermöglicht das Navigieren im Netz.

Man kann grob graphische und textuelle Browser unterscheiden.

Textuelle Browser

Textuelle Browser können ausschließlich Text darstellen und verfügen somit nur über eingeschränkte Formatierungsmöglichkeiten. Insbesondere Farben und Stile, wie kursiv oder fett, sind nicht immer möglich.

Der bekannteste Vertreter ist Lynx, der für praktisch jedes Betriebssystem verfügbar ist. Es ist durchaus instruktiv, seine Seite einmal im Textmodus zu betrachten. Man erhält so eine Idee, was die entsprechenden Benutzer, aber auch Suchmaschinen, genau präsentiert bekommen. Und ob man damit vernünftig arbeiten kann.

Textuelle Browser bilden oft die Grundlage für akustische Browser (Screenreader) oder Braille-Browser.

Graphische Browser

Graphische Browser stellen heutzutage den Standard dar und es gibt viele Anbieter mit noch mehr Versionen und Erweiterungen. Die bekanntesten Browser sind:

  • Internet Explorer von Microsoft bracht die einstige Herrschaft von Netscape Navigator und war nach ihm lange Marktführer.
  • Firefox von Mozilla erfreut sich großer Beliebtheit und hat in weiten Bereichen die Führung übernommen. Besonders beliebt macht ihn sein offenes Konzept und die verfügbaren Erweiterungen für alle nur denkbaren Aufgaben.
  • Opera von Opera hat zwar nur einen vergleichsweise geringen Marktanteil, zeichnet sich jedoch seit eh und je durch Kompaktheit, Geschwindigkeit, Innovation und Standardtreue aus. Er ist daher besonders bei Web-Designern beliebt, die Web-Standards betonen und ihre Seite entsprechend dargestellt sehen möchten.
  • Safari von Apple ist der Apple-Browser aus dem Hause des Herstellers, der inzwischen auch für andere Betriebssysteme verfügbar ist. Er gehört zu den schnellsten Browsern überhaupt.
  • Chrome von Google nutzt das auch Safari zugrundeliegende Webkit und bringt die optimierte Javascript-Maschine V8 mit. Er zeichnet sich durch sein schlichtes User-Interface und den Ansatz aus, jedem Tab einen eigenen Prozess zu geben. Somit soll ein Tab keinen anderen negativ beeinflussen können.

Zudem gibt es sehr viele Varianten und Klone, die die Darstellungsroutinen der bekannten Browser nutzen, und um eigene Funktionen und eigene User-Interfaces ergänzen.

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